Krank sein – es wäre vermessen, eine einfache Kinderkrankheit mit Corona zu vergleichen, auch wenn Masern, Mumps und Röteln schwere Verläufe und Folgen haben können.

Dennoch: Erinnern Sie sich heute einmal daran, wie Krank sein als Kind war. Vielleicht fällt Ihnen da schon gleich eine besonders schwere Erkältung ein, bei der Sie sofort loslegen können.

Andernfalls hilft es, den Computer mit einem leeren Word Dokument vor sich zu stellen und stichwortartig alle Wörter aufzuschreiben, die Ihnen zum Thema einfallen. Oder aber den Tisch leer zu räumen und die Stichwörter auf einem weißen Blatt Papier zu notieren.

Ich mach´s mal vor mit einigen Wörtern. Aber nicht zu vielen, um Ihnen nicht die Inspiration zu rauben:

Fieber

Inhalieren

Wadenwickeln

Heiße Milch mit Honig

Fliederbeersaft

Thermometer

Bett

Lüften …..

Auf der Suche nach Wörtern werden Ihnen die alten Situationen Ihrer Kindheit wiederbegegnen. Schreiben Sie diese Gedankenblitze direkt auf, denn sie sind ebenso schnell wieder verschwunden.

Falls auch das nicht hilft, habe ich einen weiteren Vorschlag, wie Sie sich dem Thema Krank sein in der Kindheit nähern können: Denken Sie darüber nach, wie Ihre Eltern mit Ihnen umgegangen sind und wie das für Sie als Kind war. Was hat dieser Umgang bewirkt für Ihren Umgang heute mit Krank sein – mit sich oder mit Ihren Kindern oder Mitmenschen?

Ich denke, Sie haben jetzt einiges an der Hand, um loszulegen und einen runden Text zu verfassen. Viel Spaß dabei!

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