Ich glaube nicht, dass meine Eltern an Katja Epstein dachten, als sie mir nach meiner Geburt den Vornamen Katja gaben. Er sollte wohl irgendwie russisch klingen, aber „normal“ genug, damit ich in der Schule nicht doof angeguckt wurde. Ich fand meinen Vornamen als Kind und Jugendliche immer doof und langweilig. Später haderte ich nicht mehr damit und noch später – jetzt – gefällt es mir, eine der zahlreichen Katjas meiner Generation zu sein. Susannes, Sabines, Birgits, Karens und Inas gibt es ebenfalls sehr viele in meinem Alter. Als Kind unserer gemeinsamen Zeit fühle ich mich in ihrer Gesellschaft zutiefst aufgehoben.

Wie geht es Ihnen mit Ihrem Vornamen? Heute möchte ich, dass Sie einen kurzen Text daüber schreiben. Im kostenlosen Worksheet 30 zum Herunterladen finden Sie einige Fragen, die Sie bestimmt zum Nachdenken anregen.

Viel Vergnügen!

Lesestoff zum Thema: Nomen est omen