Im Bundestag wurde gerade beschlossen, dass Unternehmen ihre Führungsetagen in Zukunft zu 30% mit Frauen besetzen müssen. Sehr fortschrittlich, wie ich finde. Auch wir auf den niederen Etagen ringen noch um mehr Gleichberechtigung:

Am 20. März findet der Equal Pay Day statt, der den Tag kennzeichnet, „bis zu dem Frauen nach Ablauf eines Jahres länger arbeiten mussten, um den durchschnittlichen Stundenlohn von Männern per 31.12. des Vorjahres zu erreichen“ (www.22-prozent.de). Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen liegt bei 22 Prozent.

Die Idee des Equal Pay Day ist, dass man Frauen an diesem Tag 22% Rabatt auf die eigenen Produkte oder Dienstleistungen einräumt, um auf die immer noch bestehende Differenz aufmerksam zu machen, und das biete auch ich an:

22% Rabatt für Frauen auf jede am 20. März in Auftrag gegebene Biographie, jede vereinbarte Schreibbegleitung oder biographische Skizze.

Kleines Bonbon für die Männer: Sie müssen an diesem Tag nicht 22% mehr bezahlen!

1 Kommentar

  1. Martin Zellerhoff

    Liebe Katja,

    dass ich als Mann am 20. März 22% mehr als Frauen bezahlen soll, ist ja nicht mal ein kleiner Ausgleich für die noch immer bestehende Ungerechtigkeit in unserm System. Hoffe, dass der Equal Pay Day bald schon im Februar stattfinden wird und dass meine Tochter einen solchen Tag überhaupt nicht mehr brauchen wird.

    Das Einzige, was mich heute an der Aktion frustriert: Die Beteiligung am Equal Pay Day scheint zumindest hier in Berlin eher mau.